Mobile Geräte für Notfalleinsatz und Patiententransport
WEINMANN-Beatmungsgeräte unterstützen den Anwender in Notfallsituationen bestmöglich und sind für die Verwendung im Freien und während des Transports
ausgelegt – auch unter extremen Bedingungen. Zu unserem Beatmungssortiment gehören Beatmungsbeutel für den Notfallkoffer oder den Notfallrucksack.
Weiterhin finden Sie hier ergänzende Produkte und Module für mehr Optionen rund um die Beatmung.
Wenn Sie ein mobiles Beatmungsgerät kaufen wollen oder weitere Informationen benötigen, kontaktieren Sie uns gern.






Unsere Beatmungsgeräte: alles für den Notfalleinsatz
Worauf kommt es beim professionellen Notfalleinsatz an? Und wie unterstützen Sie die Geräte von WEINMANN dabei, die besonderen Herausforderungen der Beatmung zu meistern? Als Hersteller professioneller Beatmungsgeräte aus Deutschland stehen wir bei der Entwicklung in engem Austausch mit Anwendern aus Rettungsdienst, Armee und Klinik. Auch zahlreiche unserer Mitarbeiter haben praktische Erfahrung in der Notfallrettung. So stellen wir sicher, dass die Anwendbarkeit unserer Geräte den spezifischen notfallmedizinischen Anforderungen gewachsen ist. Das ergibt sich auch aus der Anwendung der einschlägigen Normen, wie z. B. der ISO 10651-3 / DIN EN 1789 zur Ausrüstung von Rettungsdienstfahrzeugen oder der MIL-STD 810 G zur Erfüllung von Schock- und Vibrationsanforderungen.
Die Vorteile unserer Beatmungsgeräte für den Notfalleinsatz auf einen Blick:
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Schnell: Die Beatmung muss im Notfall so schnell wie möglich gestartet werden. Hierfür sorgen z.B. die Notfallmodi, die sofort nach Gerätestart auf dem Display erscheinen. Außerdem sind die Beatmungsgeräte einfach und intuitiv zu bedienen.
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Mobil: Hier spielen das geringe Gewicht, die kompakten Abmessungen und die verfügbaren Trageeinheiten die Hauptrolle. Ebenso wichtig für den außerklinischen Einsatz: Lange Akkulaufzeiten und sichere Befestigungsmöglichkeit im Rettungsmittel.
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Robust: Stöße, Vibrationen, Regen, Schmutz, extreme Temperaturen ‒ das alles halten unsere Notfallbeatmungsgeräte aus.
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Sicher für Patienten und Anwender: Hygienefilter, zahlreiche Beatmungsmodi, individuelle Konfigurierbarkeit und intelligente Alarmsysteme sorgen für Sicherheit.
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Qualität: Seit über 100 Jahren entwickeln und produzieren wir Qualitätsprodukte – made in Germany.
Risiken minimieren und Retter entlasten durch maschinelle Beatmung
Bei ausgefallener oder nicht ausreichender Spontanatmung ist Handeln erforderlich. Das Ziel ist, den Gasaustausch in der Lunge sicherzustellen und die Atemwege freizuhalten. Mit einem mobilen Beatmungsgerät werden die Organe mit überlebenswichtigem Sauerstoff versorgt und CO2 kann abgeatmet werden. Doch jede Beatmung birgt auch nicht zu vernachlässigende Risiken. Dazu zählen zum Beispiel: Hypo- oder Hyperventilation, Barotrauma oder Aspiration von Mageninhalt.
Risiko für den Patienten | Beschreibung | Potentielle Folgen | Reduziertes Risiko bei der maschinellen Beatmung durch |
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Magenüberblähung | Durch zu hohe Volumengabe und dadurch erhöhten Beatmungsdruck entsteht ein Überdruck im Magen. Dies kann zu Regurgitation und Aspiration von Mageninhalt führen. [2], [3] | Erstickungstod, Aspirationspneumonie. | Volumen- und Druckkontrolle, Beatmungsdrucklimitierung, Monitoring von Volumen und Druck, entsprechende Alarme. |
Lungenschäden | Durch zu hohe Beatmungsdrücke oder Volumina können Baro- oder Volutraumata der Lunge verursacht werden. [3], [4] | Schädigung der Lungenstrukturen und Komplikationen wie Emphysem, Pneumothorax, Gasembolie. | Drucklimitierung und -kontrolle durch Monitoring, gleichmäßige Volumenabgabe, entsprechende Alarme. |
Hyperventilation | Durch zu hohe Beatmungsfrequenzen entsteht ein erhöhter intrathorakaler Druck, herabgesetzte koronare und zerebrale Perfusion. [5] | Geringer paCO₂ mit einhergehender respiratorischer Alkalose und damit sinkende Überlebenschancen. | Konstante und richtlinienkonforme Beatmungsfrequenz, Monitoring und Alarme. |
1 WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG: Sicherheit. Entlastung. Effizienz. Mit Beatmungsgeräten Leben retten. 2016.
2 Stallinger A et al.: Effects of decreasing inspiratory flow rate during simulated basic life support ventilation of a cardiac arrest patient on lung and stomach tidal volumes. Resuscitation 2002 Aug;54(2):167–73
3 Lee HM et al.: Can you deliver accurate tidal volume by manual resuscitator? Emerg Med J 2008;25:632–634
4 Turki M et al.: Peak pressures during manual ventilation. Respir Care 2005 Mar;50(3):340–4
5 Aufderheide TP, Lurie KG.: Death by hyperventilation: a common and life-threatening problem during cardiopulmonary resuscitation. Crit Care Med 2004 Sep;32(9 Suppl):S345–51